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submaris supervises and/or conducts scientific and archaeologic dives from the frigid waters of the Arctic to the coral reefs of the tropics. more …
submaris has its roots in academia to provide sound evaluation and discussion of the results and also sports many contacts to the media industry to create impressive photo/video documentation. more …
(For the time being the news are only available in German, sorry!)
Im Auftrag des GEOMAR und in Zusammenarbeit mit der Universität Hannover sind wir wieder unterwegs gewesen, um Seegras anzupflanzen. Zuerst haben wir eine geeignete Stelle in der Flensburger Förde gesucht, in der wir dann mehrere Quadrate festlegen und markieren für die neuen Wiesen. Dieses Jahr haben wir auch spezielle Strömungshindernisse getestet, um herauszufinden, ob die kleinen Setzlinge in den ersten Tagen in ruhigerem Wasser besser anwachsen. Innerhalb von zwei Wochen haben wir über 8.000 Pflanzen einer gesunden "Spenderwiese" entnommen und sie neu im Sand verpflanzt.
Die Seegras-Pflanzen aus dem letzten Jahr haben in der Kieler Förde schon eine neue Wiese geformt, daher liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr auf der weiteren Erforschung, warum an bestimmten Stellen entlang der Küste Schleswig-Holsteins eben kein Gras wächst.
Im Rahmen des fortschreitenden Klimawandels ist zudem verstärkt die Eigenschaft des Seegrases, Kohlenstoff für lange Zeiträume zu binden, in den Fokus des öffentlichen Interesses getreten. Die erfolgreiche Ansiedlung von Seegras kann zu einer Steigerung der Kohlenstoffspeicherung in Küstenökosystemen führen und wird als sogenannte naturnahe Klimalösung betrachtet.
Weitere Infos findet ihr auf der offiziellen Seegras-Seite!
Moderator Frank Elstner war mit seinem Kamera-Team mehr als zehn Monate in Deutschland unterwegs, um besondere Tiere zu treffen und Menschen zu portraitieren, die sich für deren Erhalt - teils gegen heftige Widerstände - einsetzen. Uns hat er bei der Bergung von Geisternetzen im Auftrag des WWF in der Neustädter Bucht begleitet.
Die Folge findet ihr in der ARD-Mediathek.
Ende März haben wir im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart Film- und Fotoaufnahmen von den dortigen prähistorischen Pfahlbauten gemacht. Mittlerweile kennen Archäologen rund 1000 dieser Pfahlbaustationen aus sechs Ländern rund um die Alpen. 2011 wurden 111 davon zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, wovon 18 Fundstellen in Deutschland liegen, 15 in Baden-Württemberg, drei in Bayern. Nirgendwo sonst in Europa kann die Entwicklung vorgeschichtlicher Kulturen, ihrer Technik, Wirtschaft und Umwelt derart detailgenau verfolgt werden wie in den Alpenrandseen. Von der Steinzeit um 5000 v. Chr. bis in die Eisenzeit um 500 v. Chr., also mehr als 4000 Jahre lang, gab es hier Pfahlbauten. In den Pfahlbausiedlungen haben sich vor allem organische Funde aus Holz, Textilien, pflanzlichen Resten und Knochen extrem gut erhalten und liefern den Archäologen und somit uns fantastische Einblicke in die Welt unserer Vorfahren, deren Alltagsleben, Landwirtschaft, Viehzucht und Erfindungen. Bei strahlendem Sonnenschein und optimaler Sicht durch die immer noch imposanten Reste der damaligen Dörfer zu tauchen und zu arbeiten, war eine ganz besondere Freude.
Weitere Infos findet ihr auf dieser Webseite.
Oder Ihr besucht eines der zahlreichen Museen, die sich diesem wirklich spannenden Thema angenommen haben.
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