submaris übernimmt für Sie die Planung von Taucharbeiten im wissenschaftlichen Bereich und berät Sie bei Dreharbeiten im oder unter Wasser. Weiter …
submaris führt Forschungstauchgänge durch, um die Arbeiten unter der Wasseroberfläche schnell und effektiv abzuschließen. Weiter …
submaris hat seine Wurzeln in der Wissenschaft und ebenfalls Kontakte in die Filmindustrie, um eine fundierte Auswertung der Ergebnisse und die Postproduktion zu gewährleisten. Weiter …
Zusammen mit dem WWF haben wir das Einsatzgebiet für die Suche nach Geisternetzen in die Nordsee verlagert. An Bord der FRITZ REUTER waren wir zehn Tage zwischen Dänemark und dem Sylter Außenriff unterwegs und haben mit einem Seitensicht-Sonar den Meeresboden beobachtet.
Die große Herausforderung bei der Suche besteht in der Erkennung von verdächtigen Strukturen, die auf abgerissene Schleppnetze oder verwickelte Stellnetze hindeuten können. Solche Positionen werden direkt im Computer markiert, um sie später antauchen zu können.
Die diesjährige Kampagne erweiterte das Suchgebiet außerdem an die Küste von Dänemark, wo uns Fischer Hinweise auf mögliche Verdachtspositionen gegeben haben.
Über das oberirdische Waldsterben und das Verschwinden von Regenwäldern wissen wir viel und sehen die dazugehörigen Bilder regelmäßig. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass vor unseren heimischen Küsten etwas sehr ähnliches passiert.
In Ost- und Nordsee finden sich am Meeresboden ausgedehnte Felder mit Seegras, die zu den produktivsten Lebensräumen der Erde gehören! Das Seegras ist eine Blütenpflanze, die vollständig untergetaucht lebt. Die Wiesen sind eine Kinderstube für Jungfische. Viele andere Tierarten finden dort Schutz und Nahrung. Zusätzlich sorgen die Pflanzen mit ihren Wurzeln im Boden für einen kostenlosen Küstenschutz. Durch das Absinken von Sediment und dem Einbau von Kohlenstoff wirkt Seegras außerdem dem Klimawandel entgegen.
Früher fanden sich die Wiesen bis in Wassertiefen von 14 Metern, heute existieren sie selten tiefer als sieben Meter. Ein Grund dafür sind Nährstoffe, die hauptsächlich aus der Landwirtschaft (als Gülle) ins Meer gespült werden. Sie sorgen für starke Algenblüten, die die Sichtweiten verringern und dem Seegras das Sonnenlicht nehmen. Durch Meeresschutz-Abkommen haben sich die Seegräser mittlerweile wieder etwas erholen können. Und wir können auch dabei helfen!
Dieses Jahr startete das Forschungsprojekt "SeaStore", das von der Universität Hannover koordiniert und mit mehreren Partner-Instituten durchgeführt wird. Unsere Forschungstauchgruppe Submaris übernimmt dabei die Gärtner-Arbeit und setzt Seegraspflanzen aus einer Spender-Wiese in ein Gebiet, in dem bisher kein Seegras wächst. Die Wissenschaftler:innen werden dann in den nächsten Monaten den Wuchs der Wiesen verfolgen.
Wir waren beim ersten Test des neuen Unterwasserfahrzeugs "Panta Rhei" dabei. Der am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel entwickelte Roboter soll zu einem späteren Zeitpunkt in mehreren tausend Metern Wassertiefe autonom am Meeresboden fahren und dabei in regelmäßigen Abständen Messungen vornehmen.
Im kalten Wasser der stürmischen Kieler Förde haben wir Videoaufnahmen seines Fahrverhaltens aufgezeichnet und für die Techniker an Bord des Forschungsschiffs ALKOR das Verhalten seiner Instrumente und des Auftriebs beobachtet. Der Name der Maschine ist eine altgriechische Redewendung und bedeutet "alles fließt". Eine passende Bezeichnung für das neue Forschungsinstrument, das unter anderem Sauerstoffflüsse und Kohlendioxid-Übergänge im Tiefseeboden untersuchen wird
Bei weiteren Tauchgängen und in den Labors an Bord sind mit den Wissenschaftlern, Technikern und Forschungstauchern zusätzliche Filmaufnahmen entstanden, die in einer Folge der ZDF Serie "Terra X" gezeigt werden.
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