Forschungstaucheinsätze
für Wissenschaft und Medien

Sitz in Kiel, Einsatz weltweit.

Submaris ist ihr kompetenter Ansprechpartner für Projekte unter Wasser. Wir beraten Sie bei den Vorbereitungen, führen die Tauchgänge mit wissenschaftlicher Ausrüstung oder Film- und Fotokameras durch und übernehmen die Auswertung der Daten oder die Weiterverarbeitung des medialen Materials.

Wir arbeiten für öffentliche und privat-wirtschaftliche Forschungseinrichtungen, Universitäten, Behörden, Medien, Umweltschutzorganisationen, NGOs sowie technische Büros und Firmen.
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Planung

submaris übernimmt für Sie die Planung von Taucharbeiten im wissenschaftlichen Bereich und berät Sie bei Dreharbeiten im oder unter Wasser. Weiter …

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Durchführung

submaris führt Forschungstauchgänge durch, um die Arbeiten unter der Wasseroberfläche schnell und effektiv abzuschließen. Weiter …

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Auswertung

submaris hat seine Wurzeln in der Wissenschaft und ebenfalls Kontakte in die Filmindustrie, um eine fundierte Auswertung der Ergebnisse und die Postproduktion zu gewährleisten. Weiter …

Aktuelles

Monitoring Ostsee 2015

Nach dem Pilotprojekt an Steinriffen vor der schleswig-holsteinischen Küste im Jahr 2014 sind wir wieder mit Schleppkamera, Scootern und Zählrahmen ausgerückt, um neue Steinriffe zu beproben und die bisherigen erneut zu bewerten. Bei den Kamerafahrten wurde neben den Steinvorkommen ebenfalls das Auftreten der Braunalge Saccharina latissima bewertet.

Im Auftrag des Landesamts für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume entwickeln wir unterschiedliche Methoden, ausgedehnte Steinriffe zu kartieren und die Artenzusammensetzung auf den bewachsenen Steinen zu erfassen.

Bei tieferen Tauchgängen um die 20 Meter haben wir zusätzlich unbewachsene wie auch von Algen spärlich besiedelte Steine dokumentiert, die uns auf einem Transekt Hinweise zur Tiefengrenze von Makrophyten geben.

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Der Tiefe Brunnen in Nürnberg

Seit Menschengedenken spielen Quellen und Brunnen eine zentrale Rolle für die Menschen. Im Mittelalter musste jede Burg und Festungsanlage einen eigenen Brunnen haben, um im Falle einer Belagerung die Bewohner mit Wasser zu versorgen. Die Nürnberger Burg zählt in ihrem historischen Charakter als Kaiserresidenz zu den geschichtlich bedeutendsten Wehranlagen Europas. Durch ihre Lage auf einem mächtigen Sandsteinplateau hoch über dem Grundwasserspiegel musste sie einen sehr tiefen Brunnen besitzen.

In Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt Nürnberg, der bayerischen Schlösserverwaltung und der Berufsfeuerwehr Nürnberg mit ihrem hochprofessionellen Team aus Höhenrettern sind wir nun schon zum dritten Mal dem 50 Meter tiefen Schacht auf den Grund gegangen.

Die Einsätze im Brunnen finden in ungefähr sieben Meter Wassertiefe und bei absoluter Dunkelheit statt, denn der beim Graben aufgewirbelte Schlamm reduziert die Sicht nach dem ersten Tauchgang auf Null. Insgesamt haben wir bisher zwei Meter des Bodens ausgehoben und neben Dutzenden verkohlter Holzbalken Mauersteine, Metallbeschläge und Hunderte Münzen ans Tageslicht befördert.

Weitere Bilder der letzten Jahre sind auf unserer Projektseite zu sehen.

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Forschungsprojekt "Steinriffe in der Ostsee"

Vor der Küste von Schleswig-Holstein liegen an vielen Stellen große Mengen Steine am Meeresboden, die auf der ansonsten eher schlammig-sandigen Oberfläche einen wichtigen Lebensraum, das sogenannte Hartsubstrat, bilden. Hier können sich größere Algen festsetzen, die für das Ökosystem der Ostsee eine entscheidende Bedeutung haben. Seepocken und Muscheln finden ebenfalls den benötigten harten Untergrund und die Räume zwischen und unter den Felsen bieten einer Vielzahl an Organismen Schutz und Versteckmöglichkeiten. 

Im Auftrag des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume hat submaris ein aufwändiges Projekt durchgeführt, um eine Auswahl dieser Steinriffe genauer zu untersuchen. Mit einer speziell dafür konstruierten, hochauflösenden und lichtstarken Schleppkamera haben wir mehrere Kilometer des Meeresbodens gefilmt und darüber hinaus die Steine bei Forschungstaucheinsätzen mit einem leistungsstarken Scooter abgefahren, fotografiert und die aufwachsenden Tier- und Pflanzenarten bestimmt. Mit einem sogenannten USBL-System aus dem Offshore-Bereich, das die Position des Tauchers auf einem Bildschirm an Bord anzeigt, sind wir in der Lage, den Fotos eine genaue GPS-Position zuzuordnen und diesen selten besuchten Lebensraum genauer zu beschreiben.

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