Zusammen mit dem WWF haben wir das Einsatzgebiet für die Suche nach Geisternetzen in die Nordsee verlagert. An Bord der FRITZ REUTER waren wir zehn Tage zwischen Dänemark und dem Sylter Außenriff unterwegs und haben mit einem Seitensicht-Sonar den Meeresboden beobachtet.

Die große Herausforderung bei der Suche besteht in der Erkennung von verdächtigen Strukturen, die auf abgerissene Schleppnetze oder verwickelte Stellnetze hindeuten können. Solche Positionen werden direkt im Computer markiert, um sie später antauchen zu können.

Die diesjährige Kampagne erweiterte das Suchgebiet außerdem an die Küste von Dänemark, wo uns Fischer Hinweise auf mögliche Verdachtspositionen gegeben haben.